Mittwoch, 9. September 2015

WIR SIND UMGEZOGEN

Der Dresdner Hayek-Club hat eine neue Web-Adresse. Sie finden uns unter www.hayek-club-dresden.de

Sie erreichen uns auch per E-Mail unter mail[at]hayek-club-dresden.de.

Mit freundlichen Grüßen

Die Clubleitung

Viola Martin-Mönnich
Christian Klauss
Christopher Scholz

Montag, 14. Mai 2012

Vierter Dresdner Hayek-Clubabend findet am 24. Mai 2012 statt


Am Donnerstag, den 24. Mai 2012, um 19:00 Uhr im Schillergarten (Elbzimmer), Schillerplatz 9 findet der 4. Hayek-Clubabend des Dresdner Hayek-Clubs mit dem Vortrag unseres Gastreferenten, Prof. Dr. Bruno Schönfelder statt.  Wer Lust am liberalen Philosophieren und Diskutieren hat, ist hierzu herzlich eingeladen.
Herr Prof. Dr. Schönfelder ist Gründungsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Sein Forschungsinteresse gilt der Ordnungspolitik und den Volkswirtschaften der post-kommunistischen Länder, insbesondere Bulgarien, Kroatien, Russland, Serbien, der Slowakei und Tschechien.


Als Einführung wird empfohlen:
• Eine kurze Übersicht zu Friedrich August von Hayek – erstellt von der Hayek Stiftung:
http://www.hayek-stiftung.de/fileadmin/user_upload/Downloads/hayek_flyer_3-2003.pdf

Zur Vertiefung empfohlen:
• Friedrich August von Hayek: „Die Verfassung der Freiheit“, Mohr Siebeck Verlag, 2005.
• Hans Jörg Hennecke: „Friedrich August von Hayek, zur Einführung“, Junius Verlag, 2010.

Für Rückfragen können Sie sich gerne unter frei.sein.dd@gmail.com an uns wenden.
Die vollständige Einladung finden Sie hier.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Dritter Dresdner Hayek-Clubabend findet am 31. Oktober 2011 statt

Am Montag, den 31. Oktober 2011, um 19:00 Uhr im Schillergarten (Elbzimmer), Schillerplatz 9 findet der 3. Hayek-Clubabend des Dresdner Hayek-Clubs mit dem Vortrag unseres Gastreferenten, Holger Krahmer statt. Wer Lust am liberalen Philosophieren und Diskutieren hat, ist hierzu herzlich eingeladen.
Holger Krahmer ist seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE). Zudem ist er Mitbegründer des Liberalen Aufbruchs in der FDP.

Die Teilnehmer werden gebeten, sich den Vortrag von Herrn Professor Friedrich-Karl Ewert anzusehen, in dem er die gängige These des vom Menschen verursachten Klimawandel kritisch hinterfragt.
Zudem wird empfohlen, die Broschüre von Herrn Holger Krahmer „Unbequeme Wahrheiten über die Klimapolitik und ihre wissenschaftlichen Grundlagen - Anregungen für neue liberale Ansätze“ zu lesen.
Bei tieferem Interesse marktwirtschaftlicher Ansätze für Umweltschutz ist die Publikation „Eigentum und Umweltschutz - Über die institutionellen Voraussetzungen der Nachhaltigkeit“ zu empfehlen.
Die Idee des Dresdner Hayek-Clubabends wurde durch die „Friedrich August von Hayek-Gesellschaft“ angestoßen. Die Clubabende sind eine lose Reihe von Vorträgen und bieten ein regionales Forum zur Diskussion freiheitlichen Gedankengutes. Die Eingeladenen sind herzlich aufgefordert, weitere Gäste mitzubringen. Spenden zur Deckung der entstehenden Unkosten sind uns willkommen.
Für Rückfragen können Sie sich gerne unter frei.sein.dd@gmail.com an uns wenden.
Die vollständige Einladung finden Sie hier.

Samstag, 25. Juni 2011

Zweiter Dresdner Hayek-Clubabend findet am 28. Juni 2011 statt

Am Dienstag, den 28. Juni 2011, um 19:00 Uhr im Schillergarten (Elbzimmer), Schillerplatz 9 findet der 2. Hayek-Clubabend des Dresdner Hayek-Clubs mit dem Vortrag unseres Gastreferenten statt. Wer Lust am liberalen Philosophieren und Diskutieren hat, ist hierzu herzlich eingeladen.
Norbert Friedrich Tofall ist Lehrbeauftragter der Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder für die ordnungspolitische Vorlesung "Recht und Freiheit in Europa". Er ist Leiter des Politikkreises der Hayek-Gesellschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler. Tofall organisiert zusammen mit Michael von Prollius das Liberale Privatseminar in der Tradition von Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek. Zudem ist er Mitbegründer des Liberalen Aufbruchs in der FDP.
Die Idee des Dresdner Hayek-Clubabends wurde durch die „Friedrich August von Hayek-Gesellschaft“ angestoßen. Die Clubabende sind eine lose Reihe von Vorträgen und bieten ein regionales Forum zur Diskussion freiheitlichen Gedankengutes. Die Eingeladenen sind herzlich aufgefordert, weitere Gäste mitzubringen. Spenden zur Deckung der entstehenden Unkosten sind uns willkommen.
Für Rückfragen können Sie sich gerne unter frei.sein.dd@gmail.com an uns wenden.
Die vollständige Einladung finden Sie hier.

Samstag, 11. Juni 2011

Erster Hayek-Clubabend war ein voller Erfolg

Als wir uns am 28. April auf den Weg zum Schillergarten machten, waren wir erfreut, dass der große Tag endlich da war, aber auch gespannt, wie er verlaufen würde. Keine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn wurden noch hektisch die letzten organisatorischen Wege erledigt.
Umso erfreuter waren wir, dass bereits die ersten Gäste vor Ort waren, als wir eintrafen. Die Plätze füllten sich, die ersten Getränke wurden gebracht und schnell wurde klar, dass wir unser Ziel, 20 Gäste anzulocken, erreichen würden. Am Ende befanden sich fast doppelt so viele Teilnehmer im Raum, der damit an seine Kapazitätsgrenzen stieß.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Philipp Behm begann Prof. Dr. Habermann mit seinem Inputreferat zum Thema "Sozialismus in altem und neuem Gewande". Er verwendete dabei verschiedene Anekdoten und Beispiele, um einen Überblick über zahlreiche Fälle von Staatsgläubigkeit und Planwirtschaft in unserer Gesellschaft zu geben. Dem spannenden und zugleich unterhaltsamen Vortrag folgte eine rege Diskussion, an der sich viele Gäste beteiligten. Dass die Debatte letztendlich sogar mit Blick auf die Uhrzeit abgebrochen werden musste, zeigt, wie viel Raum noch für viele weitere interessante Hayek-Abende bleibt.

Mittwoch, 16. März 2011

Erster Dresdner Hayek-Clubabend findet am 28. April 2011 statt

Professor Dr. Gerd Habermann referiert zum Thema: „Sozialismus in altem und neuem Gewande“.
Am Donnerstag, den 28. April 2011,um 19:00 Uhr im Schillergarten (Herrenzimmer), Schillerplatz 9 findet der erste Hayek-Clubabend des Dresdner Hayek-Clubs mit dem Vortrag unseres Gastreferenten statt.
Wer Lust am liberalen Philosophieren und Diskutieren hat, ist hierzu herzlich eingeladen.

Professor Dr. Gerd Habermann ist Publizist, Geschäftsführer und Initiator der „Friedrich-August von Hayek-Gesellschaft“ und Vorsitzender der „Friedrich-August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft“. Zuvor leitete er viele Jahre (1983 bis 2010) das „Unternehmerinstitut der Familienunternehmer/ASU“. Als Honorarprofessor an der Universität Potsdam lehrt er an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Ordnungstheorie, Ökonomie und Philosophie des Wohlfahrtsstaates. Professor Dr. Gerd Habermann ist unter anderem Mitglied der „Mont Pelérin Society“ und des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“.
Die Idee des Dresdner Hayek-Clubabends wurde durch die „Friedrich August von Hayek-Gesellschaft“ angestoßen. Die Clubabende sollen eine lose Reihe von Vorträgen werden und ein regionales Forum zur Diskussion freiheitlichen Gedankengutes bieten. Die Eingeladenen sind herzlich aufgefordert, weitere Gäste mitzubringen. Zur besseren Planung der Veranstaltung bitten wir nach Möglichkeit bis zum Freitag vor der Veranstaltung um eine kurze Rückmeldung an frei.sein.dd@gmail.com, ob und mit wie vielen Personen Sie kommen wollen.

Die vollständige Einladung finden sie hier.

Friedrich August von Hayek


Friedrich August von Hayek (* 8. Mai 1899 in Wien; † 23. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein österreichischer Ökonom. Neben Ludwig von Mises war er einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und zählt zu den wichtigsten Denkern des Liberalismus im 20. Jahrhundert. 1974 wurde er aufgrund seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Geld- und Konjunkturtheorie mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.
Hayek war der älteste von drei Söhnen des Arztes und Botanikprofessors der Universität Wien August von Hayek und von dessen Frau Felicitas (geborene Juraschek). Die Familie stammte aus dem kleinen Militär- und Beamtenadel und war mütterlicherseits einigermaßen begütert. Über Hayeks mütterlichen Großvater war er zudem ein Großcousin von Ludwig Wittgenstein. Der Vater von Hayeks Mutter, Franz von Juraschek, war Professor und wurde später zum Präsidenten der statistischen Zentralkommission ernannt. Eugen Böhm von Bawerk war häufiger Gast im Hayek’schen Elternhaus. In seiner Kindheit interessierte sich Friedrich (von den Eltern Fritz genannt) zunächst vor allem für Mineralogie, Insektenkunde und Botanik. Später folgte ein Interesse für Fossile und für die Evolutionstheorie. Nach Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg (ab März 1917) und einer Malariaerkrankung studierte Friedrich August von Hayek ab 1918 an der Universität Wien offiziell Rechtswissenschaft, besuchte aber vor allem Kurse in Volkswirtschaftslehre und Psychologie. Mangelnde direkte Berufsmöglichkeiten für Psychologen bewegten ihn dazu, seine ökonomischen Kenntnisse zu vertiefen, insbesondere bei seinem Doktorvater Friedrich von Wieser. Mit seinem Buch "The Sensory Order" sollte er später dennoch eine Arbeit zur theoretischen Psychologie vorlegen.
Hayek, der in seiner Jugend dem fabianischen Sozialismus anhing, begeisterte sich anfänglich für die planwirtschaftlichen Vorstellungen Walther Rathenaus; infolge der Lektüre des Buches „Die Gemeinwirtschaft“ von Ludwig von Mises wandte er sich von sozialistischen Ideen ab. Er war regelmäßiger Teilnehmer eines Privatseminars von Ludwig von Mises, als dessen Musterschüler er galt. Er wurde promoviert in der Rechtswissenschaft 1921 und Volkswirtschaft 1923. Ab 1927 leiteten sie gemeinsam das Österreichische Institut für Konjunkturforschung. Hayek forschte, an Mises anschließend, besonders über die Theorie von Konjunkturschwankungen. 1931 wurde er an die London School of Economics berufen, wo er während der 1930er und 1940er Jahre als bedeutendster Vertreter der Österreichischen Schule und Opponent von John Maynard Keynes galt.
1947 lud Hayek 36 dem Liberalismus nahe stehende Gelehrte zu einem Treffen am Mont Pèlerin in der Schweiz ein, woraus die Mont Pelerin Society hervorging. 1950 wechselte er an die University of Chicago, 1962 nahm er eine Professur an der Universität Freiburg an und wurde kurz darauf Vorstandsmitglied des Walter Eucken Instituts (siehe auch Freiburger Schule). 1967 wurde er emeritiert, lehrte aber weiter bis 1969. 1974 erhielt er zusammen mit Gunnar Myrdal den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Nach einer Honorarprofessur an der Universität Salzburg kehrte er 1977 nach Freiburg zurück, wo er bis zu seinem Tod 1992 tätig war. 1991 wurde ihm die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung der USA, verliehen. Begraben ist er in Wien.
Im Jahr 1994 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) die Hayekgasse nach ihm benannt.


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